Mühlbauer - Der Ruhestandsplaner in Rosenheim für Altersversorgung
Newsletter Juli 2013

Damit Sie Wahlmöglichkeiten haben und wie Sie heute sowie mit 74 konsumfähig bleiben!

Um das Thema Eurokrise ist es in letzter Zeit ruhiger geworden. Daher möchte ich Ihnen in diesem Newsletter wichtige Tipps zu Ihrer Rente und zu Ihrer künftigen Konsumfähigkeit geben, damit Sie auch in Zukunft noch Wahlmöglichkeiten haben.
Beginnen werde ich mit einem Live-Interview zur Rentenlüge mit Bernd W. Klöckner.
Weiter geht es dann mit einer interessanten These zur Mittelschichtsfalle, die Prof. Dr. Raffelhüschen, auf unserer Jahresmitgliederversammlung des BDRD e. V. in Berlin vorgetragen hat.
Jetzt neu als Service auf unserer Internetseite, viele hilfreiche Rechner zum Selbstrechnen!
Außerdem finden Sie einen Artikel aus der Zeitschrift Spiegel für die vielen treuen Kunden von Lebensversicherungen und wie sicher diese in Wirklichkeit sind – wenn`s mal drauf ankommt!1.    Die Rentenlüge
„Die Menschen haben das Maß der kommenden Altersarmut noch nicht erkannt“  so Unternehmensberater und Fachbuchautor Bernd W. Klöckner im Radiointerview des NDR zum Thema Rentenlüge (hier geht’s zum Interview des NDR - (KLICK)
Millionen Menschen lassen sich in Sicherheit wiegen. Denn die jährlich versandten Renteninformationen stellen jedem eine ansehnliche Rente in Aussicht. Das dies jedoch eine trügerische Sicherheit ist, wird in dem Interview glasklar dargestellt. Denn die BfA verschickt jedes Jahr Renteninformationen, die nicht inflationsbereinigt sind!
Wenn Sie sich dazu die Auswirkungen der Inflation für Ihre Rente selbst nachrechnen möchten, finden Sie hier einen Inflationsrechner hier (KLICK).
Die gute Nachricht ist, dass den meisten Menschen noch geholfen werden kann, wenn sie sich rechtzeitig darum kümmern. Ich erlebe selbst in meinen täglichen Beratungen im ersten Moment immer wieder Entsetzen und Hilflosigkeit, wenn die Menschen ihre eigenen Zahlen plötzlich vor Augen haben.
Jedoch auch viel Dankbarkeit  und Zuversicht, wenn meine Kunden durch meine Anregung, Förderung und Unterstützung Wege aufgezeigt bekommen, was sie tun können, um dennoch konsumfähig zu bleiben. Denn darum geht es letztlich in meiner Beratung: Ich sorge dafür, dass Sie heute und mit 74 noch konsumfähig bleiben und somit Wahlmöglichkeiten haben werden, wofür Sie Ihr Geld ausgeben.
Wenn Sie hingegen Ihren Rentenbescheid einmal selbst nachrechnen möchten, können Sie dies hier (KLICK) mit dem DRV-Rentencheck tun.2. Ausweg aus der Mittelschichtsfalle
Auf der Jahresmitgliederversammlung des Bundesverband Der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. begeisterte Professor Raffelhüschen mit seinem Vortrag über den gemeinsam diskutierten und ins Leben gerufenen „Ausweg aus der Mittelschichtsfalle“, die anwesenden Mitglieder. Er bestätigte eindrucksvoll die Richtigkeit unserer Arbeitsweisen und unsere Forderungen an die Politik.
Professor Dr. Raffelhüschen steht für 30 Jahre Forschungsarbeit zu Demographie und Rente. Und in seinem Vortrag berichtete er von seinen Erfahrungen mit der Politik: „Die gesamte Führungsriege in Deutschland (Willi Brand, Kohl, Blüm, etc.) hat gesagt: „Demographie, das kommt und das geht wieder und keiner hat geglaubt, dass es bleibt!“
Die Kanzlerin sagt heute: „So wenig Kinder wie noch nie“
40 Jahrgänge seit 1970, sind demographisch gesehen wie 2.er Weltkrieg – und keiner hat´s geglaubt.
In 20 Jahren weiß doch keiner, was sein wird und dann kommt da so ein Demograph wie der Raffelhüschen und sagt: „Wissen wir schon!““ so Raffelhüschen.
Er erklärt es kurz und bündig: „Denn was ist an den Erwerbstätigen des Jahres 2030 schon zukünftig??? Die sind doch alle schon da!“ Und schließlich unterstreicht er es mit: „ Wenn uns da nicht der Himmel auf den Kopf fällt, wie in den Asterixheften, dann ist das sicher. Das ist sicher!
Denn die Eigenschaft der Vergangenheit ist eine ganz Besondere – die kann man nicht ändern! Deshalb ist das 100 Pro und deshalb greift jetzt auch die Politik das Thema auf!“
Zum Langlebigkeitsrisiko sagt Prof. Raffelhüschen Folgendes: Langlebigkeitsrisiko heißt, dass die Leute, die lange leben, immer lange Leistung haben wollen- und 3 von 4 gehen als Pflegefall!
Und betroffen ist davon der Mittelstand, denn da ist kein Lebensstandardsicherungs-system mehr da!“
Doch bei aller Gegebenheit der zwar teilweise unterhaltsam vorgetragenen, dennoch aber sehr ernsten demographischen Eckdaten, stellt Prof. Raffelhüschen auch Lösungen dar, die allesamt rund um das Thema Eigenverantwortung kreisen:
1.    Diversifizieren Sie – Wenn alle Eier in einem Korb sind und sie fallen hin, sind alle Eier kaputt! Also streuen Sie!
2.    Weg vom sicheren Zins! Gibt es nicht und hat es noch nie gegeben! Zinsen bewegen sich rauf und runter, warum? Weil sich die Konjunktur auch rauf und runter bewegt.
Im Moment sind Aktien und die wohnimmobilienfinanzierte Alters­vorsorge ein Traum! Bleibt das so? Nein, nie!
Das Fazit von Prof. Raffelhüschen: Die Renten sind als reine Grundrenten sicher, Panik ist absolut nicht notwendig. Die wichtigsten Hausaufgaben sind sehr gut erledigt. Auf uns werden weitere, allerdings massive Mehrkosten zum Thema „Pflege“ zukommen. Und Deutschlands Mittelschicht muss entweder eigenverantwortlich handeln oder es kommt unvermeidlich zu empfindlichen Einschnitten des Lebensstandards im Rentenalter. 3. Die Sicherheit von Lebensversicherungen:
Im Mai 2013 berichtete der Spiegel über die Auswirkungen der Zinssenkungen der EZB und was dies für tausende von Anleger und deren Altersversorgung für Auswirkungen hat.
„Aus der Traum - die einst versprochenen Renditen für Ihre private Alters­vorsorge lösen sich in Luft auf“
 Zum ganzen Artikel geht es hier (KLICK).
Kurzum, die Zahlungsverpflichtungen sind von den Gesellschaften einfach nicht mehr einzuhalten. Aber kein Problem: Denn schließlich ist bereits im Versicherungsaufsichts-gesetzt für diesen Fall vorgesorgt worden. Geregelt wird hier seit 2010 im § 89 ein sogenanntes Zahlungsverbot und die Herabsetzung von Leistungen. Dies bedeutet: Um die Versicherungen vor der Insolvenz zu schützen, können alle Arten Zahlungen, besonders Versicherungsleistungen, Gewinnverteilungen und bei Lebensversicherungen der Rückkauf oder die Beleihung des Versicherungsscheins sowie Vorauszahlungen darauf, zeitweilig verboten werden.
Aber dem nicht genug, denn weiter heißt es: Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die
Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung nicht berührt.
D. h., bei Zahlungsschwierigkeiten, die aufgrund des derzeitigen Zinsniveaus durchaus eintreten können, setzt man einfach die Auszahlungen aus und besteht weiter auf die laufenden Beiträge der Versicherten.
Den Paragraphen 89 VAG (hier KLICK) gibt es bereits seit drei Jahren und somit sind Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rungen eine potentielle Gefahr für Ihre Alters­vorsorge, sollte diese darauf aufbauen. 4. Wer ersetzt die Bundesschatzbriefe in den Depots deutscher Anleger?
Unter unseren News finden Sie einen Artikel vom 25.07.13, zum „Aus der Bundesschatzbriefe“. Damit endete Anfang dieses Jahres für Privatanleger eine Ära. Jahrzehntelang gehörten die Papiere wegen ihrer Sicherheit und ihrer mitunter ordentlichen Rendite zu den Lieblingen in deutschen Depots. Wer kann sie jetzt ersetzen?
Seit einigen Monaten ist die Schildkröte „Günther Schild“ nun nicht mehr im TV aktiv. Den ganzen Artikel lesen Sie hier (KLICK).5. Neue und hilfreiche Rechner auf unserer Internetseite
Sie möchten einmal selbst nachrechnen, welche Auswirkung die Inflation auf Ihre Rentenleistung hat? Oder aber vielleicht interessiert Sie der Wert Ihrer Arbeitskraft?
Dann schauen Sie doch einfach mal auf unsere Internetseite, unter diesem Link (KLICK) finden Sie dazu hilfreiche Rechner, die auch noch um einen DRV-Rentencheck ergänzt werden. Hiermit errechnen Sie beispielsweise den Wert Ihrer Rente, welcher auf Ihrer Renteninformation zu sehen ist, nach heutiger Kaufkraft. Denn die ausgewiesene Rente erhalten Sie ja nicht heute, sondern erst mit dem 67. Lebensjahr.
Und da die Rentensteigerung in der Vergangenheit bei lediglich durchschnittlich 0,5 % lag, bekommen Sie somit ein Bild von der Auswirkung unter der Berücksichtigung der langfristigen Inflation. Zur Info: Die kurzfristige Inflationsrate liegt laut statistischem Bundesamt bei ca. 1 bis 1,5 % / die langfristige bei 3,16 % / und die gefühlte Inflationsrate laut Untersuchungen bei 3,94% / bei Rentnern übrigens 5,1%.6. Schlußzitat:
Wer nicht aus Liebe zur Sache arbeitet, sondern nur des Geldes willen, der bekommt gar nichts: Weder Geld noch Glück.
Charles Michael Schwab